Unkomplizierter Austausch der alten Heizung
Einfamilienhaus Modernisierung
- Das Rentnerehepaar fühlt sich auf dem Land in seinem Einfamilienhaus aus den frühen 90er-Jahren sehr wohl. Mit der niedrigen Dämmung können sie aktuell noch leben – zunächst ist die alte Ölheizung fällig.Rahmenbedingungen
- Die beiden möchten ihr Haus später einmal ihren Kindern vererben. Spätestens ab dem Zeitpunkt der Vererbung des Hauses müsste die alte Heizung aufgrund der Austauschpflicht raus. Das alte Gerät macht jedoch zunehmend Probleme und läuft nicht mehr effizient. Zu kompliziert und kostspielig soll der Heizungstausch nicht sein, weshalb sie beim gleichen Energieträger bleiben wollen. Bei geringem Aufwand käme auch ein hybrides System infrage.Herausforderungen
Modernisierung mit wenig Aufwand
Für den anstehenden Austausch ihrer Heizung wünschen sich Matteo und Aurelia eine möglichst einfache Lösung und setzen auch künftig auf den gleichen Brennstoff.
Trotz fortgeschrittenen Alters möchten Matteo und Aurelia noch nicht auf die Vorzüge ihres Einfamilienhauses verzichten. Ihre Kinder und Enkelkinder kommen regelmäßig zu Besuch; nicht zuletzt, um die ländliche Idylle zu genießen und Ausflüge zu unternehmen.
Zwar weist das Haus ein paar erste Alterserscheinungen auf. Aber Matteo und Aurelia wollen nichts überstürzen und die Arbeiten angehen, wenn sie notwendig sind – wie etwa der Heizungstausch.
Der Öltank des Paares ist noch gut gefüllt. Und generell möchten Matteo und Aurelia die meisten Komponenten ihrer aktuellen Heizung weiterhin nutzen und dadurch die Kosten für Umbaumaßnahmen sparen.
Folglich ist ihnen wichtig, dass nur auf ein modernes Gerät getauscht wird und alles andere soweit möglich unverändert bleibt.
Gründe für das neue Heizsystem
Der Heizungsbauer ihres Vertrauens sieht kein Problem darin, den alten Kessel gegen ein zeitgemäßes Brennwertgerät zu tauschen.
Zudem rechnet er Matteo und Aurelia vor, wie viel Heizkosten sie sparen, wenn sie ergänzend kostenlose Umweltwärme (Luft oder Solarenergie) zur Heizungsunterstützung nutzen würden.
Durch die Umrüstung auf ein neues Brennwertgerät entstehen keine großen Umbaukosten: Die vorhandene Heizungsanlage inklusive Tank ist immer noch nutzbar.
Außerdem verbrennt der neue Kessel viel sauberer. Das wirkt sich positiv auf die Umweltbilanz, den Heizölverbrauch und die Energiekosten aus. Ein zusätzlicher erneuerbarer Energieträger verstärkt diesen Effekt nochmals.
Eine Solarwärmeanlage kann die neue Heizung gerade bei der Warmwasserbereitung perfekt entlasten. Da die Sonne in den Sommermonaten bekanntlich am meisten scheint, kann der Brennwertkessel den Betrieb dann komplett einstellen.
Das spart eine Menge Brennstoff. Ähnliches gilt für die Integration einer Wärmepumpenheizung. Insofern kann sich die Investition für das Ehepaar auch auf Dauer durchaus lohnen.
Klingt alles sehr kompliziert? Nicht bei uns!
Die richtige Lösung für Ihr Zuhause zu finden, kann kompliziert und zeitaufwendig sein. Wir helfen Ihnen, all das zu verstehen, was für Ihr Projekt wirklich relevant ist.
Neues Heizsystem mit Zukunftspotenzial
Schlussendlich kombinieren Matteo und Aurelia ihren neuen Kessel mit einer solarthermischen Anlage, da sie hierbei ihr Heizverteilsystem nicht umbauen müssen. Ihre Heizung arbeitet jetzt viel effizienter und sparsamer.
Und die Entlastungen bei der Warmwasserbereitung durch das hybride System rechtfertigen den finanziellen Mehraufwand innerhalb weniger Jahre.