Hybridsystem in neuen Wohnungen
Mehrfamilienhaus Neubau
- Das Paar möchte ein Mehrfamilienhaus mit sechs Wohneinheiten bauen. Die Wohnungen wollen sie vermieten, da ihnen der Neubau als Altersvorsorge dient.Rahmenbedingungen
- Die gesuchte Heizungslösung muss sich für das am Standort übliche kühlere Wetter eignen. Die Geräte sollen perfekt zusammenpassen und durchgängig zuverlässig funktionieren.Herausforderungen
Gerätekombination für kühlere Regionen
Das Bauherrenpaar plant einen Mehrfamilienhaus-Neubau in einer Mittelgebirgsregion und sucht eine passende Heizung für die dort vorherrschenden klimatischen Bedingungen. Wir zeigen Ihnen im Folgenden, worauf die Wahl fällt.
Das Bauherrenpaar befindet sich in seinen Fünfzigern, ihre zwei Kinder sind erwachsen und aus dem Haus. Der Neubau mit seinen sechs Mietwohnungen soll ihre Versorgung im Alter sichern.
Sie rechnen mit Zuspruch bei potenziellen Mietern, da das Gebäude in einer landschaftlich reizvollen Mittelgebirgsregion entsteht. Deshalb soll auch die gesamte Haus- und Heiztechnik keine Probleme bereiten.
Das Klima in der Region mit relativ niedrigen Durchschnittstemperaturen, sehr kalten Wintern und häufig bedecktem Himmel lässt den alleinigen Einsatz von regenerativen Energien für Heizung und Warmwasserbereitung nicht zu.
Allerdings muss das Paar diese von Gesetzes wegen im Neubau zumindest anteilig nutzen. Daher denkt es über ein hybrides System nach, bei dem alle Wärmeerzeuger ideal aufeinander abgestimmt sind.
Gründe für die neue Heizungslösung
Die Bauherren entscheiden sich für eine Kombination aus moderner Gasheizung und Umweltwärme. Angenehmer Nebeneffekt: Diese Kombination ist förderfähig. Ebenso überlegen sie, eine Photovoltaikanlage zu installieren. Sie könnte den Strom für die Wärmepumpe liefern.
Zu guter Letzt soll eine Lüftungsanlage ein durchgängig behagliches und gesundes Raumklima in allen Wohnungen sichern sowie Schimmel vorbeugen.
Der moderne Kessel geht sparsamer mit dem Brennstoff um als frühere Gerätegenerationen und stößt weniger Schadstoffe aus. Gleichzeitig ist er leistungsstark und verfügt über genügend Reserven bei Lastspitzen.
Die Wärmepumpenheizung arbeitet ohnehin schadstofffrei. Dadurch wird der ökologische Fußabdruck des Gesamtsystems noch günstiger.
Die geplante hybride Kombination ist förderfähig. Die Bauherren sparen also bereits bei der Anschaffung Geld. Darüber hinaus drückt die effiziente Ausnutzung des Brennstoffs die laufenden Kosten auf ein Minimum. Zumal die Wärmepumpe einen Teil der Arbeit übernimmt und dazu nur etwas elektrischen Strom benötigt.
Kurze Checkliste für das Vorhaben
Damit bei der Planung alles reibungslos funktioniert, sollten die Bauherren folgende Punkte ebenfalls im Hinterkopf haben:
Bei einer nahezu luftdichten Außenhülle ist der Einsatz einer Lüftungsanlage notwendig.
Beide Heizgeräte sind über einen Pufferspeicher zu koppeln.
Wenn die Wärmepumpenheizung die Warmwasserbereitung übernimmt, kann die Therme in der warmen Jahreszeit abgeschaltet werden. Das senkt die Brennstoffkosten zusätzlich.
Eine gute Kombination für alle Wohneinheiten
Mit ihrer Entscheidung erhält das Paar ein leistungsfähiges, effizientes und umweltfreundliches System. Die hybride Lösung eignet sich sehr gut, um den geplanten Mehrfamilienhaus-Neubau unter den anspruchsvollen klimatischen Bedingungen in der Mittelgebirgsregion kostengünstig zu beheizen.
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