Komplettsanierung: Von Öl auf Umweltwärme
Einfamilienhaus Modernisierung
- Rebecca und Hannes möchten das Gebäude mit umfassenden Investitionen zukunftssicher machen – auch im Hinblick auf einen späteren Wiederverkauf.Rahmenbedingungen
- Das in den 90er-Jahren erbaute Haus entspricht nicht mehr den neuesten Standards für Energieeffizienz. Die Familie will es durch eine bessere Dämmung und ein hochwertiges Heizsystem aufwerten.Herausforderungen
Moderne und energieeffiziente Sanierung
Hannes und Rebecca möchten im Zuge der Komplettsanierung die alte Ölheizung gegen eine Wärmepumpenheizung ersetzen und weitere Systeme für mehr Wohnkomfort ergänzen. Wir nehmen Sie mit auf ihrem Entscheidungsweg.
Als sich Hannes und Rebecca auf die Suche nach einem Haus für sich und ihre beiden Kinder gemacht haben, entschieden sich die Mittvierziger für ein Gebäude aus den 90er-Jahren. Es hat eine solide Bausubstanz und entspricht auch von der Raumaufteilung her ihren Vorstellungen.
Modernisierungsbedarf gibt es insbesondere bei der Heizung und der Wärmedämmung.
Diese Investitionen haben sie einkalkuliert, sodass ihnen ein entsprechend hohes Budget für hochwertige, moderne Lösungen zur Verfügung steht. Die staatliche Förderung, die sie für viele der Maßnahmen beantragen können, kommt ihnen bei ihrem Vorhaben zugute.
Neben dem Einbau einer neuen Heizungsanlage sollen zudem die Heizkörper gegen eine Fußbodenheizung getauscht werden. Außerdem möchten die neuen Hausbesitzer die Wärmedämmung verbessern sowie sämtliche Fenster und Türen ersetzen.
Der Strom für die Heizung soll von einer Photovoltaikanlage kommen. Im Falle einer umfassenden Modernisierung ist es zudem sinnvoll, eine Raumlüftung einzubauen. Der nachträgliche Einbau von Fußbodenheizung, Lüftungssystem & Co. ist entsprechend komplex. Doch der Aufwand lohnt sich in den Augen des Paares.
Gründe für die neuen Systeme
Da Hannes und Rebecca das Haus auch als Kapitalanlage betrachten, soll die Haus- und Heiztechnik einen möglichst hohen ökologischen und technischen Standard vorweisen – zumal es für viele der Sanierungsmaßnahmen eine staatliche Förderung gibt.
Mit der Wärmepumpenheizung setzen Hannes und Rebecca auf eine besonders effiziente Heizart, denn sie nutzt keine fossilen Brennstoffe. Vielmehr stammt die kostenlose Wärmeenergie aus der Umgebung.
Eine leistungsfähige Photovoltaikanlage erzeugt weitestgehend den für die Heizungsanlage notwendigen Strom. So lassen sich die Betriebskosten weiter reduzieren.
Frische, saubere Luft und die richtige Luftfeuchtigkeit: Die zentrale Lüftungsanlage sorgt durch den aktiven Luftaustausch für ein ausgewogenes Raumklima.
So kommen deutlich weniger Allergene ins Haus als beim Lüften über Fenster und Türen. Durch die Wärmerückgewinnung der Abluft lässt sich zusätzlich Heizenergie einsparen.
Die Kombination der geplanten Geräte mit einer Flächenheizung ist sinnvoll. Im Gegensatz zu konventionellen Heizsystemen und Klimaanlagen ist dies eine deutlich nachhaltigere, komfortable und zeitgemäße Lösung für die Familie.
Im Winter verteilt die Fußbodenheizung die Wärme gleichmäßig und leistet – dank Kühlfunktion der Wärmepumpe – auch im Sommer ihren Beitrag.
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Die Rundumsanierung kann beginnen
Der Verzicht auf die alte Ölheizung ist für Hannes und Rebeccas nicht nur aus ökologischen Gründen sinnvoll. Bei der Sanierung setzen sie auf Zukunftssicherheit. Neben der verbesserten Wärmedämmung trägt die Umrüstung auf erneuerbare Energien entscheidend zur Energieeffizienz bei.
Im Sommer kann die Familie die Wärmepumpenheizung durch die neue Fußbodenheizung zur sanften Kühlung einsetzen, während die Lüftung für frische, gefilterte Raumluft sorgt. Somit lohnt sich die Sanierung sowohl für ihre Zeit in dem neuen Haus als auch für einen möglichen späteren Verkauf.